Kundenerfolg: ifm spart 50 % der Workshop-Zeit ein

Vorreiter in der Automatisierungsbranche setzt auf Halocline und VR-Technologie

Lese­dau­er: 7 min

Die ifm-Unter­­neh­­mens­­grup­­pe stellt Sys­te­me und Kom­po­nen­ten der Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik für Indus­trie­un­ter­neh­men her. Obwohl ifm bereits ein Pla­nungs­tool nutz­te, such­te das Team nach einer bes­se­ren Lösung für 2D- und 3D-Pla­nun­­gen ihrer Fer­ti­gungs­li­ni­nen. Schnell wur­de klar, dass Vir­tu­al Rea­li­ty (VR) ein­zig­ar­ti­ge Mög­lich­kei­ten bie­tet: Nach einer kur­zen Test­pha­se haben sie die Mehr­wer­te von Halo­cli­ne erkannt, haben Anwen­dungs­fäl­le gene­riert und ers­te Pla­nun­gen erfolg­reich umge­setzt. Mit Halo­cli­ne hat ifm einen ent­schei­den­den Wett­be­werbs­vor­teil gewon­nen und blickt opti­mis­tisch in die Zukunft.

Bringen Sie Ihren Planungsprozess auf die nächste Stufe!

Planung einer Produktionslinie

ifm plan­te mit Halo­cli­ne eine Pro­duk­ti­ons­li­nie für einen 25-Kilo-Sen­­sor. Zu Beginn des Pro­jekts sahen Lukas Musch (Lean Mana­ger) und Hele­na Rog­gen­kamp (Team­lei­te­rin Lean- und Pro­jekt­ma­nage­ment) fol­gen­de Herausforderungen:

  • Für einen Card­board Work­shop war nicht aus­rei­chend Platz vorhanden.
  • Zudem muss die Linie auch für klei­ne­re Sen­so­ren geeig­net sein und
  • in die noch nicht gebau­te Hal­le passen.

In VR bau­te das Team ver­schie­de­ne Vari­an­ten der Linie in einem vir­tu­el­len Modell der Hal­le auf und prä­sen­tier­te die­se ein­drucks­voll in einem Mee­ting mit 40 Per­so­nen. Die Effi­zi­enz der Ent­schei­dungs­fin­dung und die Mög­lich­keit auch Details der geplan­ten Arbeits­plät­ze nach­voll­zie­hen zu kön­nen, beein­druck­te alle Anwe­sen­den und mach­te den Mehr­wert der Soft­ware deutlich.

Ein wei­te­re Auf­ga­be war die Neu­ge­stal­tung eines Arbeits­plat­zes, bei dem zwei weit aus­ein­an­der­lie­gen­de Maschi­nen näher zusam­men­ge­bracht wer­den soll­ten. „Lukas hat kei­ne zehn Minu­ten gebraucht und hat­te dann bereits die neu­en Arbeits­pro­zes­se mit die­sen zwei Maschi­nen simu­liert,“ berich­tet Sach­ge­biets­lei­ter Jörg Weber begeis­tert. Die­se schnel­le und prä­zi­se Anpas­sung redu­zier­te die Feh­ler­quo­te enorm.

50 % mehr Effizienz durch Halocline

Bernd Haus­ler, Vice Pre­si­dent of Ope­ra­ti­ons bei ifm (02/2012 – 04/2024) schätzt die her­kömm­li­che Arbeits­wei­se von ifm wie folgt ein: “Mit Sche­re und Papier hat man sicher­lich noch 10 bis 20 Pro­zent der ver­meid­ba­ren Feh­ler ein­ge­baut in den Maschi­nen oder in den Layouts.“

Durch die vir­tu­el­le Pla­nung kön­nen die­se Feh­ler jetzt früh­zei­tig erkannt wer­den. Oben­drein dau­ert die Pla­nung einer Fer­ti­gungs­li­nie bei ifm nur noch einen Vor­mit­tag, und die Work­shops sind um 50 Pro­zent effi­zi­en­ter. Die Geschwin­dig­keit ist das, was Bernd Haus­ler an Halo­cli­ne begeis­tert – war­um? Er sagt:

Weil ich die neue Arbeits­um­ge­bung [mit Halo­cli­ne] viel schnel­ler aus­pro­bie­ren kann und zügi­ger Feed­back bekomme.”

Einbeziehung der Werker:innen

Durch die Zusam­men­ar­beit mit Werker:innen in Work­shops, bei denen ver­schie­de­ne Vari­an­ten ohne gro­ßen Auf­wand simu­liert wer­den kön­nen, stieg die Akzep­tanz für neue Prozesse.

Unse­re Mit­ar­bei­ter haben eine viel grö­ße­re Akzep­tanz für den Ände­rungs­pro­zess, wenn sie dabei sind und nicht ein­fach über ihre Köp­fe hin­weg ent­schie­den wird,“ erklärt Lukas Musch.

Die ein­fa­che Hand­ha­bung von Halo­cli­ne ermög­licht es auch weni­ger erfah­re­nen Per­so­nen, sich schnell zurecht­zu­fin­den und aktiv am Pla­nungs­pro­zess teil­zu­neh­men. „Es ist ja wirk­lich eine Begeis­te­rung, die durch das Arbei­ten in VR ent­steht,“ fügt Musch hinzu.

Aber nicht nur der “Gami­­fi­­ca­­ti­on-Ansatz” für die Pro­duk­ti­ons­pla­nung ist der, der die Nutzer:innen bei ifm über­zeugt hat. Sie stel­len her­aus, dass ersicht­lich ist, dass Halo­cli­ne von Anfang an auf indus­tri­el­le Anwen­dun­gen fokus­siert war. Außer­dem sind es die ein­fa­che Bedien­bar­keit und die “extre­me Effi­zi­enz” der Soft­ware, die Halo­cli­ne in ihren Augen ausmachen.

Ein rie­si­ger Bene­fit von Halo­cli­ne sind die Schnitt­stel­len wie STEP, wor­über ich Daten aus jedem Kon­struk­ti­ons­pro­gramm impor­tie­ren kann,“ stellt Lukas Musch heraus.

Anwendungsfälle bei ifm

ifm nutzt alle Pro­dukt­be­rei­che von Halocline:

  • Assem­bly für die vir­tu­el­le Abnah­me von Anlagen,

  • Lay­out für die Erstel­lung von Wunsch­lay­outs und Abbil­dung von Ist-Lay­outs und

  • Per­for­mance, um auch die Werker:innen in den Pro­zess einzubeziehen.

„So haben wir einen stim­mi­gen Pro­zess und nut­zen Halo­cli­ne ziem­lich aus­gie­big,“ erläu­tert Lean Mana­ger Lukas Musch.

Effektiver KVP

Bringen Sie Ihren Planungsprozess auf die nächste Stufe!

Live-Vorstellung

Senden Sie uns eine Anfrage zu, wir melden uns dann persönlich, um einen Termin zur Live-Demo – remote und vor Ort möglich – zu vereinbaren. Sie brauchen nichts weiter vorzubereiten. Wir zeigen Ihnen in diesem Termin kostenfrei und unverbindlich die Vorteile von Halocline und wie Sie die Produktionsplanung in Virtual Reality in Ihren Business-Alltag integrieren können!


Das könnte Sie auch interessieren