Mitarbeiter:innen einbeziehen
Wissen vom Shopfloor in der Planung nutzen
Lesedauer: 1,5 min
Durch die tägliche Arbeit im Shopfloor haben Werker:innen Abläufe vollständig verinnerlicht und können auf ein enormes Wissen zurückgreifen. Bei konventionellen Planungsprozessen mit abstrakten Worten und Modellen, wird dieses jedoch kaum berücksichtigt. Die virtuelle Realität ermöglicht es, Personen vom Shopfloor in eine Umgebung zu holen, in der sie ihre Intuition nutzen und wertvolles Feedback geben können.
Warum Werker:innen mehr eingebunden werden sollten:
Durch das Ausprobieren und Mitgestalten der zukünftigen Arbeitsplätze in VR, fühlen sich die Werker:innen in den Prozess involviert und haben die Möglichkeit frühzeitig Feedback zu geben. Dadurch ist nicht nur die Akzeptanz für Änderungen deutlich höher, sondern es steigert auch die Zufriedenheit und fördert lösungsorientiertes Denken. So erschaffen Sie attraktivere Arbeitsplätze für Ihre Fachkräfte.
Wie funktioniert’s?
Halocline bietet verschiedene Möglichkeiten um andere Fachbereiche schnell in die Planung einzubeziehen, dadurch kann sich jeder – auch ohne Softwarekenntnisse – einbringen. Einige Beispiele wie Sie Ihre Planung mit anderen besprechen können:
1. Montage Prozess testen
In Halocline Performance ist die Arbeit in der virtuellen Welt gleich gestaltet zur echten Welt. Bauteile lassen sich mit den Händen greifen und montieren. Werker:innen können so den Ablauf testen und dabei ihre Einschätzung zur Ergonomie und dem Prozessablauf geben.
2. Montage Prozess analysieren
Halocline bietet den Vorteil, dass Bewegungen und Abläufe aufgezeichnet werden. Sie können das Testen der Station also immer wieder wie ein Video abspielen. So lassen sich einzelne Schritte und Bewegungen mit dem Montierenden zusammen besprechen.
Als zusätzliche Hilfestellungen können Sie Laufwege, Greifwege, Bewegungsräume und Ergonomie-Analysen einblenden. Diese werden automatisch aus den Bewegungsaufnahmen abgeleitet und machen die verschiedenen Planungsaspekte anschaulich und nachvollziehbar.
3. Diskutieren & Dokumentieren
Beim gemeinsamen betrachten der Dokumentationen entstehen produktive Diskussionen. Neue Ideen können von Werker:innen – ohne Softwarevorkenntnisse – mit einem Stift als räumliche Zeichnung festgehalten werden. So können mit Hilfe von einfachen Markierungen Lösungen skizziert und festgehalten werden.
4. Änderungen direkt umsetzen
Durch den nahtlosen Übergang zu Halocline Layout lassen sich Vorschläge direkt umsetzen. Probieren Sie Ideen einfach aus und finden Sie noch im gleichen Termin Lösungen. Anschließend können diese nochmals getestet werden, wodurch sehr schnelle und kurze Iterationsschleifen geschaffen werden. So entstehen schnell Lösungen, die für alle Beteiligten gut funktionieren.
Fazit
Unsere Kunden berichten, wie sie mithilfe von Halocline ihre Fachkräfte besser in die Produktionsplanung einbeziehen. Insbesondere die Möglichkeit der virtuellen Erprobung führt dazu, dass neue Fragestellungen aufgeworfen und wichtige Details frühzeitig angesprochen werden. Auch die Werker:innen sind mit dieser Methode äußerst zufrieden, da sie nun ihre Ideen frühzeitig in den Planungsprozess einbringen können.
Beziehen auch Sie das wertvolle Know-How vom Shopfloor in Ihre Planung mit ein. Wir zeigen Ihnen wie es geht!